La Rambla (oder auf katalan: Les Rambles) ist eine der grössten Attraktionen von Barcelona. Jeden Tag schieben sich die Touristenmassen hoch und runter auf der bekanntesten Promenade der Stadt. Und nur das ist es: eine Promenade. In spanischsprachigen Ländern gibt es einen Haufen Ramblas in vielen Städten. Sie dienen in erster Linie als Laufsteg in den einzelnen Stadtvierteln (Barrios). Die bekanntesten Ramblas in Barcelona sind: La Rambla (die Berühmte), La Rambla del Raval, La Rambla de Catalunya und La Rambla de Poblenou.
‚Die‘ Rambla führt vom Plaça Catalunya herunter zum Meer über das Monumento a Colón (das Kolumbusdenkmal). Im Port Vell (der alte Hafen) wurde dann in neuerer Zeit nach die Rambla del Mar angehängt. Im Prinzip handelt es sich hier nur um eine Fußgängerbrücke, welche die Stadt und eine Einkaufszentrum im Hafen verbindet. Die Brücke wird regelmäßig geöffnet, um ein- oder ausfahrende Boote passieren zu lassen.
Was findet Ihr auf der Rambla? Es gibt einen Haufen Strassenkünstler (Lebende Figuren, Maler), Restaurants, Blumengeschäfte und alles, was das Touristenherz höher schlagen lässt. Und: die Rambla ist der gefährlichste Punkt in Europa von Taschendieben beklaut zu werden (!!!).
Entlang der Rambla gibt es einige Sehenswürdigkeiten, wie das Gran Teatre del Liceu, der Mercat de la Boqueria oder den Plaça Reial. Die Restaurants und Bars entlang der Rambla sind zu meiden – es sind die reinsten Touristenfallen. Die Preise sind nicht nur hoch, sondern astronomisch! Abgesehen davon ist es kein Ort, um entspannt einen Kaffee zu trinken oder das Mittagessen zu geniessen.
Schaut Euch die Rambla an – passt auf eure Sachen auf – und nehmt dann die Carrer de L’Hospital (nahe Liceo Metro) runter zur Rambla del Raval. Hier kann man entspannter sitzen und die Preise sind nicht ganz so extrem. Achtung: nachts kann das Viertel Raval etwas komisch werden – bleibt auf den grösseren Strassen und meidet die kleinen dunklen Gassen.
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